VERSES AI stellt die etablierte KI-Landschaft auf die Probe durch eine ambitionierte Forschungs-Roadmap für kognitive Computing-Lösungen der nächsten Generation. Das Unternehmen veröffentlichte Details über geplante Meilensteine und Benchmarks. Diese sollen den Fortschritt und die Bedeutung seiner Forschungs- und Entwicklungsinitiativen quantifizieren und mit etablierten Deep-Learning-Modellen vergleichen. Ziel ist es, einen höheren Nutzen für Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft zu schaffen.
Gabriel René, Gründer und CEO von VERSES, betont das Potenzial seines Unternehmens, mit weitaus weniger Daten- und Energieaufwand fortschrittlichere KI-Modelle zu übertreffen. Die im Jahresverlauf zu beobachtende Roadmap illustriert diesen Anspruch eindrucksvoll und steht allen Interessierten online zur Verfügung.
Der erste Benchmark fokussiert auf Bildklassifizierungs- und -generierungsaufgaben und zielt darauf ab, die Effizienz des VERSES-Ansatzes bei Verarbeitungs- und Stichprobengeschwindigkeit zu demonstrieren. Erwartet werden Publikationen der Ergebnisse Ende des ersten oder Anfang des zweiten Quartals 2024.
Weitere Beweise für die Leistungsfähigkeit des VERSES-Systems sollen durch die "Atari 10K-Challenge" erbracht werden. Hierbei will man die Vorteile der aktiven Inferenz nutzen, um übliche KI-Systeme in ihrer Effizienz bei klassischen Videospielen zu übertreffen und ein schnelles Lernen sowie eine optimierte Stichprobeneffizienz unter Beweis zu stellen. Die Ergebnisse dazu sollen im dritten Quartal 2024 folgen.
Die "NeurIPS 2024 Melting Pot Challenge" wird als dritte Benchmark dienen, um die Vorteile von aktiver Inferenz für Multi-Agenten-Systeme in unsicheren Umgebungen zu illustrieren. Diese Ergebnisse sind für eine Veröffentlichung zwischen dem vierten Quartal 2024 und dem ersten Quartal 2025 vorgesehen.
VERSES AI fokussiert auf verteilter Intelligenz und führt das Flaggschiffprodukt Genius vor, welches biologischen Systemen nachempfunden ist und adaptiv mit der Welt interagiert. Weitere Informationen zu VERSES finden Interessierte auf der Firmenwebsite sowie auf den Plattformen LinkedIn und X.