Der US-amerikanische Sportartikelgigant Nike hat seine Quartalszahlen bekannt gegeben, die hinter den Erwartungen der Wall Street zurückblieben. Diese Entwicklung stellt eine erhebliche Herausforderung für den designierten Chief Executive Officer Elliott Hill dar, der sein Amt noch in diesem Monat antreten soll. Zudem verkündete das Unternehmen eine Verschiebung des ursprünglich für November geplanten Investorentages.
Im ersten Fiskalquartal verzeichnete Nike einen Umsatzrückgang von 10% auf 11,59 Milliarden US-Dollar, womit die Prognosen der Analysten, die von Bloomberg aggregiert wurden, knapp verfehlt wurden. Das Unternehmen meldete zudem einen Gewinn pro Aktie von 70 Cent für denselben Zeitraum.
Diese Nachrichten werfen Fragen über die zukünftige Ausrichtung und die strategischen Pläne des Unternehmens auf, insbesondere unter der neuen Führung von Hill. Wie sich dieses anspruchsvolle Umfeld auf Nikes Börsenwert und das Vertrauen der Anleger auswirken wird, bleibt abzuwarten.