Die Aktien von Heidelberger Druckmaschinen starteten am Donnerstag mit einem hoffnungsvollen Plus in den Handelstag, mussten jedoch später erhebliche Verluste hinnehmen. In den frühen Stunden verzeichneten die Papiere noch einen Anstieg um 5,5 Prozent, bevor sie schließlich mit einem Minus von zwei Prozent bei einem Kurs von 1,106 Euro notierten.
Analyst Peter Rothenaicher von der Baader Bank hob in seiner Analyse den starken Auftragseingang des Unternehmens im ersten Geschäftsquartal hervor. Allerdings werde dieser durch einen schwachen Umsatz, der im Jahresvergleich um rund 25 Prozent zurückgegangen sei, getrübt.
Zusätzlich belasteten hohe Ausgaben für die Messe Drupa das Ergebnis. Diese Kombination aus rückläufigem Umsatz und steigenden Messekosten führte letztlich zu einem operativen Verlust (Ebitda) bei Heidelberger Druckmaschinen.