Am Pariser Flughafen Orly setzen sich die Herausforderungen infolge einer hartnäckigen technischen Störung in der Flugverkehrskontrolle fort. Diese Problematik zwingt die Fluggesellschaften dazu, auch am Montag rund 15 Prozent der geplanten Flüge zu annullieren. Trotz erster Fortschritte bei der Behebung des technischen Defekts betont die französische Luftfahrtbehörde DGAC, dass eine Rückkehr zum regulären Betrieb derzeit noch nicht gesichert sei. Passagiere müssen sich daher nicht nur auf Flugstreichungen, sondern auch auf Verspätungen einstellen.
Bereits am vergangenen Sonntag hatte die Störung erhebliche Einschränkungen im Flugverkehr mit sich gebracht. Bis zum Abend waren rund 40 Prozent der Flüge am Flughafen Orly infolge der technischen Schwierigkeiten storniert worden. Auf der Social-Media-Plattform X informierte die DGAC die Reisenden über die anhaltenden Probleme und warnte vor den möglichen Auswirkungen auf den Flugreiseverkehr.
Insgesamt wurden etwa 130 Flüge gestrichen. Betroffen waren insbesondere Verbindungen zwischen dem Flughafen Orly und mehreren bedeutenden internationalen sowie nationalen Zielen, darunter Toulouse, Tunis, Palma de Mallorca, Rabat und Alicante. Ursächlich für die Einschränkungen war eine technische Panne, die am Sonntagmittag auftrat und eine strikte Kontrolle des Flugverkehrs erforderlich machte. Dies führte zu einer merklichen Reduzierung der Flugbewegungen am Flughafen.
Die DGAC arbeitet mit Hochdruck daran, die technischen Schwierigkeiten vollständig zu beheben und den Flugbetrieb schnellstmöglich wieder zu normalisieren. Reisende, die von Flugverbindungen am oder über den Flughafen Orly betroffen sind, werden gebeten, sich regelmäßig über den aktuellen Status ihrer Flüge zu informieren und entsprechend flexibel in ihrer Reiseplanung zu sein.