Die Aktien von Smartsheet, einem Unternehmen, das sich auf Kollaborationssoftware für den Arbeitsplatz spezialisiert hat, verzeichneten einen Anstieg von knapp 7%, nachdem Berichte über eine mögliche Übernahme durch ein Konsortium, bestehend aus Vista Equity Partners und Blackstone, bekannt wurden.
Das Konsortium erwägt die Übernahme des US-Softwareherstellers, der derzeit mit etwa 7 Milliarden Dollar bewertet wird, wie Reuters am Donnerstag berichtete. Konkrete Details zu dem potenziellen Deal wurden jedoch noch nicht öffentlich gemacht.
Bereits im Juli hatte Smartsheet die Investmentbank Qatalyst Partners beauftragt, Akquisitionsvorschläge von Private-Equity-Gesellschaften zu prüfen. Diese neue Entwicklung deutet auf ein anhaltendes Interesse seitens bedeutender Investmentfirmen hin.
Die Plattform von Smartsheet ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe effizienter zu verwalten, nachzuverfolgen und zu automatisieren als herkömmliche Werkzeuge wie Microsoft Excel. Zu den prominenten Kunden von Smartsheet zählen große Konzerne wie Pfizer, Cisco und American Airlines. Das Unternehmen bedient zudem beeindruckende 85% der Fortune 500-Unternehmen.
Erwähnenswert ist ferner, dass die Private-Equity-Firma Vista bereits einen Anteil von 4,7% an Smartsheet besitzt.