27. Juli, 2024

Grün

Elektroautosubsidien unter Beschuss: Eine Bilanz der Zweifel

Elektroautosubsidien unter Beschuss: Eine Bilanz der Zweifel

Die Debatten um die Förderung der Elektromobilität erreichen einen kritischen Tournant. Die gewaltigen Subventionen, mit denen Elektroautos bisher auf den Markt gedrückt wurden, sind nach einer neuesten Erkenntnis als gescheitert zu werten. Die Förderpolitik stößt zunehmend auf Widerstand, insbesondere in Anbetracht der finanziellen Engpässe der öffentlichen Haushalte. Experten hinterfragen nun die Legitimität dieser Ausgaben und betonen, dass Steuergelder in Zeiten begrenzter Ressourcen eher in essenzielle Sektoren wie Bildung und Forschung fließen sollten.

Die Tatsache, dass die Hauptnutznießer der Elektromobilitätsförderung meist gut situierte Bürger sind, wirft weitere Fragen bezüglich der sozialen Gerechtigkeit und Effizienz der eingesetzten Mittel auf. Es wird argumentiert, dass, wenn eine Technologie tatsächlich überlegen ist, diese sich auch ohne staatliche Hilfen am Markt durchsetzen wird – das aktuelle Wachstum des E-Bike-Sektors dient hier als Paradebeispiel. Marktdynamiken sollten, so die Meinung vieler Kritiker, nicht durch regulatorische Eingriffe verzerrt werden.

Die von der EU angestrebten Verbrennerverbote zeigen auf, welche Folgen entstehen können, wenn politische Entscheidungsträger ihre Eingriffe auf unsicheren technologischen Prognosen gründen. Dies geht konform mit der Kritik an einer zu starken Einflussnahme staatlicher Akteure, die versuchen, technologische Entwicklungen durch dirigistische Maßnahmen zu lenken.