Die Toronto-Dominion Bank sieht sich gezwungen, fast 28 Millionen Dollar an Bußgeldern und Rückerstattungen zu zahlen. Hintergrund dieser beträchtlichen Summe ist eine Untersuchung der US-amerikanischen Consumer Financial Protection Bureau (CFPB), die zu dem Ergebnis kam, dass die kanadische Bank ungenaue Informationen über zigtausende US-Kunden an Verbraucherkreditagenturen weitergegeben hatte. Diese weitergegebenen Daten umfassten sensible Informationen wie persönliche Insolvenzen und Kreditkartenschulden sowie Bankkonten, die „die TD Bank als möglicherweise betrügerisch eröffnet“ erkannte, so die CFPB in einer Stellungnahme. Trotz des Wissens über diese fehlerhaften Meldungen habe die Bank viel zu lange benötigt, um die Fehler zu korrigieren, kritisierte die Behörde. Mit dieser Zahlung signalisiert die TD Bank ihre Bereitschaft, die aufgedeckten Fehlverhalten zu akzeptieren und entsprechend zu handeln. Dies soll sowohl als Wiedergutmachung für die betroffenen Kunden dienen als auch das Vertrauen der Anleger und der Öffentlichkeit in die Integrität der Bank stärken. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Maßnahmen die Bank ergreifen wird, um zukünftige Ungenauigkeiten in ihren Meldungen zu vermeiden.
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Unzureichende Meldungen: Toronto-Dominion Bank zahlt 28 Millionen Dollar
