Trotz globaler wirtschaftlicher Herausforderungen steigert die Beratungsfirma ihren Umsatz kontinuierlich und hält die Spitzenposition hinter McKinsey & Company. Im Jahr 2023 erreichte BCG einen Umsatz von 12,3 Milliarden Dollar, was einem Wachstum von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Diese Leistung ist besonders bemerkenswert im Vergleich zu anderen Branchenführern, die nur geringe Zuwächse verzeichnen konnten.
Unter der Leitung von Michael Brigl, Chef der Zentraleuropa-Operationen, erlebt BCG beeindruckende Wachstumszahlen in der Region. Brigl führt dies auf strategisch ausgewählte Transformationsprojekte in Deutschland, Österreich und der Schweiz zurück.
„Trotz hoher Zinsen und Inflation zeigen wir robustes Wachstum“, erklärt Brigl, der stolz auf die zwei Jahrzehnte anhaltenden Erfolge verweist.
Innovation durch Technologie
BCG hat sich durch umfangreiche Investitionen in digitale Technologien, insbesondere in Künstliche Intelligenz, profiliert. Als größter Kunde des Softwareentwicklers OpenAI nutzt BCG führende Technologien, um Beratungs- und Technologiedienstleistungen nahtlos zu integrieren.
„Wir transformieren nicht nur Theorien in praktische Lösungen, sondern gestalten aktiv die digitale Landschaft unserer Klienten“, so Brigl.
BCG beabsichtigt, ihre Investitionen in die digitale Transformation fortzusetzen, wobei der Fokus nicht nur auf der Optimierung bestehender Modelle liegt, sondern auch auf der Schaffung innovativer Geschäftsansätze.
„Der Erfolg unserer Projekte hängt maßgeblich von unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab – sie sind das Herzstück unserer Strategie“, betont Brigl.
Expansion trotz Marktherausforderungen
Im Gegensatz zu vielen anderen Beratungsunternehmen, die ihre Wachstumserwartungen zurückschrauben, sieht BCG optimistisch in die Zukunft. Über tausend neue Stellen sind bereits für dieses Jahr geplant, was die Ambitionen und die Zuversicht des Unternehmens unterstreicht, auch in volatilen Zeiten zu expandieren.