Die Wiener Börse schloss am Dienstag nahezu unverändert, wobei der heimische Leitindex ATX einen minimalen Anstieg von 0,04 Prozent auf 3395,14 Punkte verzeichnen konnte. Neue Zahlen zum Lohnwachstum innerhalb der Eurozone lieferten keine signifikanten Bewegungen am Markt; so verlangsamte sich das Wachstum leicht von 4,7 Prozent im vorangegangenen auf 4,5 Prozent im aktuellen Quartal, wie die EZB bekannt gab. Auch die aus den USA gemeldeten Wirtschaftsdaten blieben hinter den Erwartungen zurück und konnten keine Impulse setzen.
In der Finanzgemeinschaft sorgte eine Studie der renommierten Berenberg Bank für Aufsehen, die eine Anhebung des Kursziels für die Aktien des Gastronomiekonzerns DO&CO von 160 auf 175 Euro verkündete. Trotz der positiven Bewertung und der hervorgehobenen Leistung des Unternehmens im dritten Quartal, insbesondere durch das Catering beim Formel 1 Grand Prix in Las Vegas, musste die Aktie einen Rückgang um 1,54 Prozent auf 140,20 Euro hinnehmen.
Unterdessen sah sich die Feuerwehrausstatter Rosenbauer mit beträchtlichen Kursverlusten von 4,01 Prozent konfrontiert. Die Papiere des Elektronikherstellers AT&S mussten ebenfalls einen Verlust von 1,93 Prozent einbüßen, nachdem das Kursziel zuvor gesenkt wurde und die Aktie schon am Vortag deutliche Einbußen erfahren hatte.
Ein Lichtblick zeigte sich hingegen bei den Anteilsscheinen des Energieunternehmens Verbund, die mit einem Plus von 2,62 Prozent glänzen konnten und damit zu den Gewinnern des Tages zählten.