Bundeskanzler Friedrich Merz hat die kürzlich wiederaufgenommenen Dialoge zwischen Russland und der Ukraine als ein "sehr kleines, aber erstes positives Signal" gewürdigt. Bei einem wichtigen Gipfeltreffen europäischer Spitzenpolitiker in Albanien hob der Vorsitzende der Christlich Demokratischen Union (CDU) die zentrale Bedeutung verstärkter diplomatischer Bemühungen hervor. Gleichzeitig betonte er die Notwendigkeit, die militärische Unterstützung für die Ukraine unverändert fortzuführen, um deren Souveränität und territoriale Integrität zu sichern.
Merz bekräftigte die Entschlossenheit der internationalen Gemeinschaft, unerschütterlich an der Seite der Ukraine im laufenden Konflikt zu stehen. Ihm zufolge dürfe kein Zweifel daran bestehen, dass die Unterstützung der Ukraine konsequent fortgesetzt werden müsse. Dieses klare Bekenntnis war eine der wesentlichen Botschaften des Gipfels in Albanien, das ein Signal der Solidarität und Beständigkeit in der internationalen Politik setzte.
Die jüngsten Gespräche, die unter der Schirmherrschaft der Türkei in Istanbul stattfanden, wurden vor der offiziellen Bekanntgabe des Gesprächsverlaufs von Bundeskanzler Merz kommentiert. Gemäß dem türkischen Außenministerium dauerten die Verhandlungen etwa 90 Minuten. Obgleich die Details der Gespräche zunächst unter Verschluss blieben, erhofft sich die internationale Gemeinschaft von deren Ausgang potenzielle Schritte hin zu einer langfristigen friedlichen Lösung des Konflikts, der die europäische Sicherheitsarchitektur seit Monaten stark belastet.