Rua Gold hat erfolgreich die zweite Phase seiner Oberflächenexplorationen im Rahmen des Glamorgan-Projekts auf der Nordinsel Neuseelands zum Abschluss gebracht und dabei erste potenzielle Bohrziele identifiziert. Das Projekt ist in der produktiven Region des Hauraki-Goldfelds gelegen, das eine lange Tradition in der Goldproduktion vorweisen kann. Glamorgan grenzt unmittelbar an die Wharekirauponga-Lagerstätte von OceanaGold, was das Potenzial des Projekts weiter unterstreicht.
Im Zuge der kürzlichen Erkundungen ist es Rua Gold gelungen, über eine Strecke von vier Kilometern mehrere Bodenanomalien auszumachen. Diese weisen auf ein umfangreiches Gold-Silber-System hin und korrelieren mit den geologischen Eigenschaften des angrenzenden Wharekirauponga-Projekts. Unterstützt werden diese Befunde durch signifikante Gesteinssplitterproben, die beeindruckende Goldgehalte von bis zu 43 g/t aufweisen. Eine gründliche Analyse der geophysikalischen Resistenzstrukturen deutet zudem auf potenziell bedeutende Verquarzungen in der Tiefe hin, die für die Weiterentwicklung des Projekts von entscheidender Bedeutung sein könnten.
Der Chief Operating Officer von Rua Gold, Simon Henderson, äußerte sich zuversichtlich über die Resultate der umfassenden geologischen Untersuchungen. Diese Initiativen, die von geophysikalischen Studien bis hin zu detaillierten geochemischen Analysen reichen, haben mehrere Zonen mit vielversprechender Mineralisierung offengelegt. Diese Zonen werden als Kandidaten für die geplanten Testbohrungen im Jahr 2025 angesehen.
Für die zukünftige Entwicklung setzt Rua Gold auf die VRIFY AI-Plattform, die eine umfassende geologische Modellierung ermöglichen soll. Diese Technologie wird genutzt werden, um die identifizierten Bohrziele systematisch zu reihen und zu priorisieren. Darüber hinaus plant das Unternehmen, bis Ende Mai einen Antrag auf ein Zugangsabkommen einzureichen, was einen entscheidenden Schritt darstellt, um die Exploration in diesem vielversprechenden Gebiet Neuseelands weiter voranzutreiben.