Mit einem beeindruckenden Abschluss des Geschäftsjahres hat der globale Automobilhersteller Toyota eine neue Bestmarke gesetzt. Laut Unternehmensangaben gelang es, den Nettoertrag im Jahresvergleich zu verdoppeln. Dies führte zu einem Rekordprofit von beispiellosen 4,9 Billionen Yen, der umgerechnet etwa 29,5 Milliarden Euro entspricht. Angetrieben von signifikanten Umsatzsteigerungen – genau genommen ein Anstieg von 21,4 Prozent – schloss der Konzern das Jahr mit Rekordumsätzen in Höhe von 45,1 Billionen Yen ab.
Der finanzielle Höhenflug des Autogiganten, der als Rivale von Volkswagen gilt, fußt nicht zuletzt auf einem vorteilhaften Wechselkurs. Der schwache Yen spielte Toyota in die Karten und trug maßgeblich zum Positivergebnis bei. Neben der Kernmarke Toyota schließt die Konzernbilanz ebenfalls die Ergebnisse der Tochterfirmen Daihatsu Motor, bekannt für seine Kleinwagen, und Hino Motors, die Sparte für Nutzfahrzeuge, mit ein.
In der Prognose für das laufende Geschäftsjahr, das bis zum 31. März 2025 terminiert ist, übt sich der Autobauer jedoch in vorsichtigem Optimismus. Trotz des jüngsten Erfolgs rechnet Toyota mit einem Rückgang des Reingewinns um 27,8 Prozent auf etwa 3,6 Billionen Yen. Gleichzeitig erwartet man einen moderaten Umsatzanstieg von zwei Prozent, der sich auf einen Gesamtbetrag von 46 Billionen Yen beziffern dürfte.
Was die Absatzmärkte angeht, so ist ein leichter Dämpfer vorhersehbar. Die Prognose im Fahrzeugvertrieb beläuft sich auf 10,95 Millionen Einheiten weltweit. Dies würde einer Verkaufsreduzierung von 1,3 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Geschäftsjahr gleichkommen, wobei Toyota sich auf seine weiteren Ankündigungen und Statistiken stützt.