In der Welt der künstlichen Intelligenz scheint eine neue Innovationswelle bevorzustehen: OpenAI, das Unternehmen hinter dem virtuellen Assistenten ChatGPT, arbeitet Berichten zufolge an einer Funktion, die es dem Chatbot ermöglicht, das Internet zu durchsuchen und die Ergebnisse mit Quellenangaben zu versehen. Diese Neuerung könnte den Wettbewerb mit Alphabets Suchmaschine Google und dem aufkommenden KI-Suchunternehmen Perplexity intensivieren.
Die Funktionalität, die derzeit in der Entwicklung ist, soll Nutzern ermöglichen, ChatGPT Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten, die nicht nur auf programmierten Informationen basieren, sondern auch Fakten und Daten aus dem Internet nutzen. Dazu gehören Angaben aus Wikipedia-Einträgen oder Blogposts, die als Quellen für die generierten Antworten dienen. Dies wurde von einer informierten, aber anonym bleiben wollenden Quelle offengelegt.
Darüber hinaus könnte die geplante Version des ChatGPT-Produktes auch Bilder in die Antworten integrieren, sofern diese für die Beantwortung der Frage relevant sind. Zum Beispiel könnte eine Frage nach dem Wechseln eines Türknopfes neben einer schriftlichen Anleitung auch eine illustrierende Grafik beinhalten.
Auf einen Punkt gebracht bietet die geplante Erweiterung einen nützlichen Mehrwert und könnte das Potenzial haben, wie Nutzer im Internet nach Informationen suchen und diese verarbeiten, grundlegend zu verändern.