Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD in Deutschland hat angekündigt, ihre Maßnahmen zur Eindämmung von Schwarzarbeit deutlich zu verstärken. Ein entscheidender Gesetzentwurf befindet sich in Vorbereitung und soll noch vor der parlamentarischen Sommerpause präsentiert werden. Diese Ankündigung erfolgte durch eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums, die hervorhob, dass der Kampf gegen Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit ein zentrales Anliegen der aktuellen Regierungsperiode darstelle.
Bereits im Koalitionsvertrag zwischen den beiden regierenden Parteien wurde festgelegt, dass die Finanzkontrolle zur Bekämpfung von Schwarzarbeit erheblich ausgebaut werden soll. Der Vertrag adressiert die Notwendigkeit, mit strikterer Durchsetzung gegen illegale Beschäftigungsverhältnisse vorzugehen. Diese Entschlossenheit unterstreicht das Ziel der Bundesregierung, faire und gerechte Arbeitsbedingungen zu fördern sowie unlauteren Wettbewerb zu unterbinden, indem gegen Verstöße gegen das Arbeitsrecht konsequent vorgegangen wird.
Die geplanten Maßnahmen sind Teil eines umfassenderen Ansatzes, die Integrität des Arbeitsmarktes zu schützen und sicherzustellen, dass alle Unternehmen und Arbeitnehmer sich an die rechtlichen Vorgaben halten. Durch eine verstärkte Überwachung und härtere Sanktionen erhofft sich die Regierung eine Abschreckung unlauterer Praktiken und eine Stärkung des Vertrauens in den deutschen Arbeitsmarkt.