22. Juli, 2025

Wirtschaft

Investmentoffensive: Bundeskanzler Friedrich Merz schafft Voraussetzungen für verstärkte Wachstumsanreize

Bundeskanzler Friedrich Merz hat seine Verpflichtung unterstrichen, die Rahmenbedingungen in Deutschland weiter zu verbessern, um damit vermehrte wirtschaftliche Investitionen zu fördern. Bei einem hochrangigen Treffen mit Vertretern einer Unternehmensinitiative im Berliner Kanzleramt erläuterte der CDU-Politiker die Strategien der Bundesregierung, wonach insbesondere durch erhöhte öffentliche Investitionen privates Kapital in erheblichem Umfang profitieren soll. "Dieses Potenzial wollen wir gezielt nutzen, um zusätzliche Wachstumseffekte zu generieren", unterstrich der Kanzler.

Um die Attraktivität Deutschlands als Investitionsstandort zu erhöhen, sollen parallel strukturreformerische Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Diese Reformen zielen darauf ab, die Investitionsbedingungen entscheidend zu verbessern und die Effizienz bei der Umsetzung von Projekten zu steigern. Eine Schlüsselrolle spielt hierbei die private Initiative 'Made for Germany', die eine beachtliche Anzahl von 61 bedeutenden Unternehmen und Investmentgesellschaften aus diversen Sektoren vereint. Diese Initiative plant, bis zum Jahr 2028 eindrucksvolle 631 Milliarden Euro in Deutschland zu investieren.

Der Bundeskanzler betonte den herausragenden Charakter dieser Initiative, die er als eine der bedeutendsten ihrer Art in den letzten Jahrzehnten beschreibt. Die Investitionssumme und die Bandbreite der beteiligten Unternehmen zeugen von der starken Wirtschaftsdynamik, die von 'Made for Germany' ausgeht. In Anbetracht dieser Maßnahmen äußerte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Christian Sewing, Respekt für die Dynamik der Maßnahmen der Regierung, die sowohl Wachstum als auch die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft in den Vordergrund stellt. Auch Siemens-Chef Roland Busch lobte die neuartige und produktive Kooperation zwischen Wirtschaft und Politik, die durch diese Initiativen gefördert wird.

Um den angekündigten milliardenschweren Investitionsschub tatsächlich zu realisieren, ist es unerlässlich, regulatorische Hürden abzubauen und Unternehmen größere Freiheiten bei der Gestaltung ihrer Investitionspläne zu gewähren. Die Bundesregierung ist laut Merz entschlossen, in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen und Deutschland somit langfristig als attraktiven und wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort zu etablieren.