19. Mai, 2024

Wirtschaft

Gea verzeichnet Wachstum trotz Umsatzdelle - Optimismus für 2024

Gea verzeichnet Wachstum trotz Umsatzdelle - Optimismus für 2024

Der Maschinen- und Anlagenbauer Gea demonstriert Zuversicht und Geschick auf dem Weg zu seinen ambitionierten Jahreszielen. Trotz einer leichten Umsatzverringerung im ersten Quartal um etwa 2 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro, entwickelt sich das Unternehmen besser als der erste Blick vermuten lässt. Unter Einbeziehung von Wechselkursen und Portfolioadjustierungen verzeichnet Gea sogar einen Erlösanstieg von 2,7 Prozent. Besonders erfreulich für das im MDax gelistete Unternehmen ist der Anstieg des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) vor Restrukturierungsaufwendungen um gut 5 Prozent auf 180,5 Millionen Euro - ein kräftigerer Zuwachs als von Experten prognostiziert. Diese positive Entwicklung führte zu einer Verbesserung der Gewinnmarge um einen vollen Prozentpunkt auf 14,5 Prozent.

Nicht zuletzt spiegelt sich der operative Erfolg auch im Nettoergebnis wider: Hier konnte Gea einen Zuwachs von fast 11 Prozent auf 90,6 Millionen Euro verbuchen. Blickt das Management auf das Jahr 2024, hält es an seiner Prognose eines Umsatzwachstums aus eigener Kraft von 2,0 bis 4,0 Prozent fest. Aus diesem Wachstum sollen sich operative Ergebnisse vor Restrukturierungsaufwendungen zwischen 14,5 und 14,8 Prozent materialisieren. Die solide finanzielle Basis und die effektiven Unternehmensstrategien scheinen somit eine stabile Grundlage für den weiteren Kurs des Technologieanbieters zu legen.