20. Mai, 2024

Politik

Einigkeit als Trumpfkarte: CDU schart sich hinter Merz

Einigkeit als Trumpfkarte: CDU schart sich hinter Merz

Die Christlich Demokratische Union zeigt nach dem jüngsten Parteitag ein Bild der Geschlossenheit, mit Friedrich Merz klar im Zentrum politischen Geschehens. Die Kanzlerkandidatur ist eine Frage, die innerhalb der Partei kaum noch Raum für Diskussionen bietet. Merz, der in der Vergangenheit durchaus für seine impulsiven Reaktionen bekannt war, hat eine sichtbare Verwandlung durchlebt und präsentiert sich zunehmend als besonnene, staatstragende Persönlichkeit.

In seinem Wirken als CDU-Vorsitzender hat er anfängliche Stolpersteine überwunden und trägt nun maßgeblich zur neuen Einheit der Partei bei. Ministerpräsidenten und Parteifreunde wissen dies zu schätzen und erkennen in Merz die unumstrittene Führungsfigur, selbst wenn dieser sich noch einen schwerwiegenden Fehler erlauben würde. Die Union demonstriert Stärke in schwierigen Zeiten und setzt auf das bewährte Prinzip des Geschlossenheitsgebots, welches einstimmig am Parteitag zur Schau gestellt wurde. Es scheint, als wäre die Diskussion um die K-Frage ein für alle Mal besiegelt.