Inmitten eines intensiven Wettbewerbs auf dem Markt für Adipositas-Medikamente lenkt Amgen die Aufmerksamkeit auf sein fortschreitendes Medikament MariTide. Amgens Finanzvorstand Peter Griffith äußerte sich in einem Interview bei Market Domination Overtime zur aktuellen Lage des Adipositas-Marktes und zur möglichen Positionierung von MariTide.
„Wir sind zuversichtlich in Bezug auf das differenzierte Profil von MariTide. Wir erwarten mit Spannung die Top-Line-Daten der Phase-2-Studie gegen Ende dieses Jahres. Unser Fokus liegt darauf, so schnell wie möglich ein umfassendes Phase-3-Programm für Adipositas, adipositasbedingte Erkrankungen und Diabetes zu starten“, erläutert Griffith. Zudem hebt er hervor, dass Amgen seine Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Jahresvergleich um 30 % erhöht hat und plant, diese im nächsten Jahr auf einer Non-GAAP-Basis um mehr als 25 % zu steigern.
Obwohl MariTide wie andere konkurrierende Gewichtsverlustmedikamente als Injektion verabreicht wird, soll es durch eine Monatsdosis oder sogar noch seltener verabreicht werden und somit hervorstechen.
„Wöchentlich erreichen uns Fragen zu weiteren adipositasbedingten Bedingungen. Zum Beispiel chronische Nierenerkrankungen, die durch diese Medikamente wirksam behandelt zu werden scheinen, und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, in denen Amgen schon lange tätig ist“, sagt Griffith. „Wir freuen uns darauf, das Medikament weiter voranzutreiben, mit den Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten und es dann zuzulassen, wenn die Zeit reif ist. Diese adipositasbedingten Bedingungen bieten Chancen, an denen wir teilhaben möchten, um dieser globalen Gesundheitskrise zu begegnen. Daher investieren wir in unser Geschäft.“
Für tiefere Einblicke und aktuelle Marktentwicklungen schauen Sie sich hier die vollständige Episode von Market Domination Overtime an.