27. Juli, 2024

Grün

Wissing fordert radfreundlichere Infrastruktur und stärkt E-Fuels den Rücken

Wissing fordert radfreundlichere Infrastruktur und stärkt E-Fuels den Rücken

In einem kontinuierlichen Bestreben, die Radinfrastruktur zu verbessern, hat der Bundesverkehrsminister Volker Wissing die gesteigerte Präsenz von E-Bikes auf deutschen Straßen zum Anlass genommen, um tiefgreifende Veränderungen zu fordern. Bei einem EU-Ministertreffen in Brüssel hob Wissing hervor, dass die gestiegenen Reichweiten elektrischer Fahrräder eine Anpassung der städtischen wie auch ländlichen Verkehrsinfrastrukturen erforderlich machen. Eine moderne und nachhaltige Radinfrastruktur umfasst seiner Aussage nach mehr als nur Wege und Abstellmöglichkeiten für das umweltfreundliche Fortbewegungsmittel. Der Minister zeigte sich überzeugt von der Notwendigkeit, das Bahnnetz auszubauen und adressierte damit die Mobilitätsbedürfnisse der jungen Generation, die weiterhin Führerscheine erwerben und das Auto als Verkehrsmittel nutzen. Mit Blick auf den Straßenverkehr setzt Wissing ein klares Zeichen in Richtung Reduktion von Treibhausgasemissionen und unterstrich einmal mehr die Wichtigkeit der Implementierung sogenannter E-Fuels im Automobilsektor. Trotz der Energieintensität ihrer Produktion und Debatten um ihren primären Anwendungsbereich betonte Wissing: 'Wir brauchen solche Kraftstoffe.' Deutschland bekräftigt dieses Engagement, indem es Gastgeber der internationalen E-Fuels-Konferenz sein wird, um die synthetischen Kraftstoffe als international gehandelte und zertifizierte Güter zu etablieren. Wissings Position verdeutlicht den nationalen Anspruch, durch Diversifizierung der Antriebsarten die Dekarbonisierung des Verkehrs voranzutreiben und somit effizienter auf die Klimaziele zuzusteuern.