In den Niederlanden ereignete sich ein Zusammenstoß zweier Flixbusse auf der Autobahn nahe der Stadt Nieuw-Vennep. An dem Unfall waren zwei Busse beteiligt: Einer befand sich auf einer Fahrt von Paris mit 45 Passagieren in Richtung Amsterdam, während der andere aus Zagreb kam und 21 Fahrgäste an Bord hatte. Der Zusammenprall wurde dadurch verursacht, dass der Bus aus Zagreb aus bisher ungeklärten Gründen auf das Heck des Pariser Busses auffuhr.
Infolge des Unfalls erlitten mehrere Passagiere leichte Verletzungen. Einige der Betroffenen mussten zur weiteren medizinischen Versorgung in Krankenhäuser transportiert werden. Die A4 in Richtung Amsterdam, auf der sich der Unfall zutrug, wurde daraufhin für mehrere Stunden gesperrt. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und langen Wartezeiten für die Verkehrsteilnehmer in der Region.
Nach Angaben von Flixbus könnten eingeschränkte Fahrspuren und dichter Verkehr möglicherweise Faktoren gewesen sein, die zu dem Unfall beitrugen. Eine vollständige Untersuchung des Vorfalls ist im Gange, um die genauen Ursachen zu ermitteln. Das Unternehmen hat versichert, mit den örtlichen Behörden zusammenzuarbeiten, um den Fall lückenlos aufzuklären und erforderliche Sicherheitsmaßnahmen zu prüfen.
Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Unfällen mit Flixbussen ein. Bereits im Juli dieses Jahres kam es zu einem Zwischenfall in Mecklenburg-Vorpommern, bei dem ein Bus, der von Kopenhagen nach Wien unterwegs war, in der Nähe von Röbel von der Fahrbahn abkam und umstürzte. Bei diesem Unfall wurden über 20 Menschen verletzt. Solche Ereignisse werfen Fragen zu Sicherheitsvorkehrungen und Risikomanagement bei internationalen Busreisen auf.