Spanien hat sich in diesem Jahr als das begehrteste Reiseziel für die Osterferien bei Tui-Kunden hervorgetan, wobei 28 Prozent der Reisenden sich für die Strände der Kanaren und Balearen entschieden haben. Unmittelbar dahinter rangiert die Türkei, die mit 19 Prozent, insbesondere durch die Anziehungskraft der türkischen Riviera, auf Platz zwei landet. Ägypten sichert sich mit 13 Prozent der Urlauber, die vor allem die beliebten Regionen Hurghada und Marsa Alam am Roten Meer besuchen, den dritten Platz. Tui-Reisende verbringen durchschnittlich zehn Tage in ihren Urlaubszielen und investieren dabei etwa 3.295 Euro. Für all jene, die sich noch in letzter Minute zu einem Urlaub entschließen, bietet Tui erfreuliche Sparmöglichkeiten, betont jedoch die Notwendigkeit von Flexibilität bezüglich Abflughafen, Reisedauer und Zielort. Laut Benjamin Jacobi, dem Chef von Tui Deutschland, erfreuen sich sonnige und strandnahe Destinationen wachsender Beliebtheit, was sich durch die späten Osterfeiertage auch positiv auf das Angebot an Mittelmeerzielen auswirkt. Dies führt zu einer anhaltend hohen Reiselust unter deutschen Urlaubern, was sich in steigenden Buchungszahlen für Tui niederschlägt. Im vergangenen Geschäftsquartal bis Dezember konnte der Konzern einen Zuwachs von sechs Prozent auf etwa 3,7 Millionen Kunden verbuchen. Besonders erfolgreich entwickelte sich das Geschäft mit konzerneigenen Hotels und Kreuzfahrten. Für das laufende Geschäftsjahr bis Ende September peilt Tui ein Umsatzwachstum von 5 bis 10 Prozent an. In Kürze starten die Osterferien in zahlreichen Bundesländern, ausgenommen Hamburg, wo die Schulferien inzwischen beendet sind. Von der Feiertagsstimmung profitiert Tui und erwartet einen weiteren Schub an Buchungen.
Wirtschaft
Tui: Spanien als Spitzenreiter unter den Osterreisezielen
