27. April, 2025

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Stabile Projektpipeline: PNE trotzt leichten Verlusten

Stabile Projektpipeline: PNE trotzt leichten Verlusten

Der auf Windkraft und Photovoltaik spezialisierte Projektentwickler PNE hat seine Projektpipeline nahezu stabil über das vergangene Jahr hinweg gehalten. Ende 2024 sank die Kapazität im Vergleich zu Ende 2023 nur geringfügig auf 18,8 Gigawatt, wie das Unternehmen in Cuxhaven bekannt gab. Interessanterweise nahm der Anteil der Solarprojekte ab, während die Zahl der Windprojekte zunahm. Bereits im Februar hatte PNE sowohl einen Ausblick auf das laufende Jahr als auch vorläufige Resultate für 2024 veröffentlicht. Überraschend positiv entwickelte sich der Gewinn aus dem Tagesgeschäft, der sich merklich verbesserte. Dennoch wuchs der Nettoverlust um fast 40 Prozent auf 13,4 Millionen Euro aufgrund gestiegener Zinsen und Steuern. Bereinigt um Derivate und andere Bewertungen, konnte das Unternehmen jedoch schwarze Zahlen schreiben. Für die Aktionäre hat PNE erfreuliche Nachrichten: Wie im Jahr 2023 sollen sie auch für das vergangene Jahr eine reguläre Dividende und eine Sonderausschüttung in Höhe von jeweils 0,04 Euro pro Aktie erhalten. Ein Großteil der, im SDax gelisteten, Aktien befindet sich weiterhin im Besitz von Morgan Stanley, wobei der Großteil von der Photon Management GmbH, einer Einheit der Investmentbank, kontrolliert wird.