27. Juli, 2024

Wirtschaft

Sony kämpft mit nachlassenden PS5-Geschäften

Sony kämpft mit nachlassenden PS5-Geschäften

Inmitten der turbulenten Wogen des globalen Marktes sendet Sony ein Signal gemischter Ergebnisse. Der japanische Riese der Elektronik- und Unterhaltungsindustrie hat die Zeichen des abflauenden Interesses an der PlayStation 5 zu deuten gewusst. Trotz eines beeindruckenden Umsatzwachstums von 19 Prozent, welches sich auf beachtliche 13 Billionen Yen summierte, erlebte Sony einen Rückgang des operativen Gewinns um sieben Prozent, der bei 1,2 Billionen Yen zu Buche schlug.

Während der Kurs des Unternehmens auf ein ambitioniertes Geschäftsjahr zusteuert – mit anvisierten 12,3 Billionen Yen Umsatz und einem operativen Gewinn von 1,28 Billionen Yen – scheinen diese Zahlen hinter den Erwartungen der Analysten zurückzubleiben. In einem Zug des finanziellen Selbstvertrauens hat Sony den Rückkauf von bis zu 2,46 Prozent der eigenen Aktien angekündigt, ein Manöver im aktuellen Wert von 250 Milliarden Yen.

Eine strategische Weichenstellung ist zudem in Form eines Aktiensplits geplant. Die Transaktion, bei der Anteilseigner fortan für jede ihrer Aktien fünf neue erhalten werden, soll mit Beginn des Oktobers umgesetzt werden. Ein Schritt, der zweifellos für Bewegung im Anlegerumfeld sorgen dürfte.

Schlussendlich verrät der Blick auf den Nettoertrag, der bei den Aktionären angekommen ist, ein leichtes Absinken um drei Prozent gegenüber dem Vorjahr, jedoch mit einer Summe von fast 786 Milliarden Yen und damit über den Prognosen der Wirtschaftsexperten.