Der Marktplatz für nicht-fungible Token (NFTs), OpenSea, wurde von der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) über eine bevorstehende Klage informiert. Diese Bekanntgabe erfolgte durch den CEO von OpenSea, Devin Finzer, in einem Beitrag auf X. Laut Finzer wirft die SEC dem Unternehmen vor, dass die auf seiner Plattform angebotenen Token nicht registrierte Wertpapiere seien. Während sich die SEC weigert, über laufende oder mögliche Ermittlungen zu sprechen, stellt diese Entwicklung einen weiteren Schritt in der fortgesetzten Regulierungsstrategie der Behörde gegen die Kryptobranche dar. Bereits namhafte Akteure der Branche wie Kraken, Coinbase, Consensys und Uniswap haben ähnliche Mitteilungen oder Klagen erhalten und kämpfen teils noch immer mit den rechtlichen Konsequenzen. Im vergangenen August hatte die SEC bereits das in Los Angeles ansässige Medien- und Unterhaltungsunternehmen Impact Theory wegen des Angebots nicht registrierter Wertpapiere in Form von NFTs angeklagt. Dies verdeutlicht, dass die Behörde ihre Aufmerksamkeit zunehmend auf den boomenden Markt der digitalen Vermögenswerte richtet.
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SEC im Visier: OpenSea steht vor rechtlichen Herausforderungen
