Die australischen Immobilienpreise wachsen so langsam wie seit fast zwei Jahren nicht mehr, insbesondere in den wichtigen Märkten Sydney und Melbourne. Die Anforderungen an die Erschwinglichkeit drücken die Nachfrage potenzieller Käufer.
In Sydney sanken die Preise im November um 0,2 % im Vergleich zum Vormonat. Dies markiert den zweiten Monat in Folge, in dem ein Rückgang zu verzeichnen ist, wie die Immobilienberatungsfirma CoreLogic am Montag mitteilte. Auch Melbourne erlebte einen Rückgang, wobei die Werte in 10 der letzten 12 Monate gesunken sind. Während die Preise in den großen Städten insgesamt nur um 0,1 % im November stiegen, steht dies für das langsamste Wachstum seit Februar 2023.
Eine solche Entwicklung wirft ein Licht auf das wachsende Problem der Erschwinglichkeit in den australischen Metropolen, das Käufer davon abhält, aktiv zu werden. Ob sich diese Tendenz fortsetzt oder die Preise einen Wendepunkt erreichen, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.