30. April, 2025

Wirtschaft

Santander berichtet positive Quartalsergebnisse und plant umfangreiche Aktienrückkäufe.

Die spanische Finanzinstitution Banco Santander präsentiert sich nach einem erfolgreichen ersten Quartal auf bestem Wege, ihre ehrgeizigen Jahresziele zu erreichen. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht legte die Vorstandsvorsitzende Ana Botin am Mittwoch die beeindruckenden Quartalszahlen des Instituts vor und bestätigte die zuvor angekündigten Pläne zur Kapitalausschüttung.

Zu Beginn des laufenden Jahres hatte Botin verkündet, dass die Bank beabsichtige, zusätzlich 1,5 Milliarden Euro in den Rückkauf eigener Aktien zu investieren. Dieses strategische Ziel steht im Kontext eines größeren Plans, für den die Banco Santander in den Jahren 2025 und 2026 insgesamt 10 Milliarden Euro aufwenden möchte. Neben den Aktienrückkäufen beabsichtigt die Bank, auch die Auszahlungen von Dividenden fortzusetzen, um ihren Aktionären kontinuierlichen Mehrwert zu bieten.

Im ersten Quartal des Jahres verzeichnete das börsennotierte Unternehmen, das im angesehenen EuroStoxx 50 gelistet ist, einen beachtlichen Gewinn in Höhe von 3,4 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anstieg von nahezu 20 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum und übertrifft damit die Erwartungen zahlreicher Finanzanalysten signifikant.

Ein wesentlicher Faktor für diesen Erfolg war die Fähigkeit der Banco Santander, den Rückgang im Zinsüberschuss effektiv zu kompensieren. Dies gelang über steigende Einnahmen aus Provisionen sowie durch eine rigorose Umsetzung von Kostensenkungsmaßnahmen, die zu einer verbesserten Kostenstruktur führten.

Insbesondere die starke Marktpräsenz in Schlüsselmärkten wie Mexiko und den USA trug maßgeblich zur positiven Entwicklung und dem stabilen Wachstum der Bank bei. Diese Märkte stellten Wachstumsmotoren dar, die die internationale Position der Banco Santander weiter festigen und die Einnahmepotenziale erhöhen konnten.