Der Immobilien-Vermögensverwalter Patrizia hat es geschafft, sein Gewinnziel trotz wirtschaftlicher Turbulenzen im vergangenen Jahr zu erfüllen. Dank eines dynamischen Endspurts verzeichnete das Unternehmen einen Anstieg des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 3,4 Prozent auf 45,1 Millionen Euro. Diese erfreuliche Nachricht wurde am Montag anlässlich der Bekanntgabe vorläufiger Geschäftszahlen kommuniziert.
Patrizia hatte für das vergangene Jahr einen operativen Gewinn im Bereich von 30 bis 60 Millionen Euro erwartet. Für das laufende Jahr 2024 peilt der Vorstand nun ein anvisiertes operatives Ergebnis zwischen 40 und 60 Millionen Euro an. Dennoch musste der Vermögensverwalter einen Rückgang der Verwaltungsgebühren um neun Prozent auf 228,4 Millionen Euro hinnehmen.
Das verwaltete Vermögen verkleinerte sich um 1,5 Prozent und liegt nun bei 56,4 Milliarden Euro. Dennoch konnte Patrizia nach einem verlustreichen Vorjahr wieder in die Gewinnzone zurückkehren und plant, die Dividende um 2,9 Prozent auf 0,35 Euro pro Aktie zu erhöhen. Die Veröffentlichung der endgültigen Geschäftszahlen wurde kürzlich verschoben, da eine Anpassung der Bilanz erforderlich war.