In einem Handelstag ohne klaren Trend schlossen die führenden osteuropäischen Aktienmärkte am Mittwoch mit unterschiedlichen Vorzeichen. Während der Warschauer Aktienmarkt moderate Gewinne verzeichnete, musste die Moskauer Börse Verluste hinnehmen. Der Budapester Handelsplatz blieb derweil fast unverändert, und in Prag ruhte der Handel aufgrund eines Feiertages.
In Polen präsentierte sich der Leitindex Wig-20 mit einer positiven Entwicklung und kletterte um 0,54 Prozent auf 2550,72 Punkte. Der umfangreicher aufgestellte Wig legte gleichfalls zu und notierte um 0,47 Prozent höher bei 86 888,67 Punkten. Vor allem der Bergbaukonzern KGHM stand bei den Anlegern hoch im Kurs und konnte ein Plus von 2,2 Prozent verbuchen.
Am Budapester Aktienmarkt verzeichnete der Bux einen marginalen Anstieg von 0,03 Prozent und schloss bei 68 900,51 Punkten. Besondere Aufmerksamkeit erlangten die Aktien des Energieunternehmens Mol mit einem Zugewinn von 2,1 Prozent. Hingegen geriet die OTP Bank unter Verkaufsdruck und verlor 1,4 Prozent.
Düsterer sah es auf dem russischen Parkett aus, wo der RTS-Index dem Abwärtstrend Tribut zollte und um 0,73 Prozent auf 1176,30 Punkte nachgab. Dies spiegelte die Stimmung in Moskau wider, die im Kontrast zu den leichten Gewinnen in Budapest und den moderate Aufschwüngen in Warschau stand.