06. Mai, 2025

Politik

Olaf Scholz bekräftigt in abschließender Amtshandlung die Unterstützung der Ukraine

Zum Ende seiner Kanzlerschaft hat Olaf Scholz, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), nochmals die starke und kontinuierliche Unterstützung Deutschlands für die Ukraine betont. In einem ausführlichen Telefonat mit dem Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, drückte Scholz seine Dankbarkeit für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationen aus. Diese Information wurde von Regierungssprecher Steffen Hebestreit mitgeteilt.

Im Verlauf des Gespräches lobte Scholz die außerordentliche Führungsstärke Selenskyjs und unterstrich den bemerkenswerten Mut und die unerschütterliche Tapferkeit, die der ukrainische Präsident und das gesamte ukrainische Volk angesichts der fortdauernden russischen Aggression zeigen. Diese Würdigung ist ein Tribut an die unerschütterliche Entschlossenheit und den Einsatz der Ukraine in dieser schwierigen Zeit, die weltweit Beachtung findet.

Zudem hoben Scholz und Regierungssprecher Hebestreit die entscheidende Bedeutung der jüngsten diplomatischen Bemühungen hervor. Besonders die bedingungslose Bereitschaft von Präsident Selenskyj zu einer 30-tägigen Waffenruhe wurde als starkes Signal interpretiert. Scholz betonte, dass dies klar zeige, dass niemand mehr den Frieden wünsche als das ukrainische Volk. Vor diesem Hintergrund richtete der Bundeskanzler einen eindringlichen Appell an den russischen Präsidenten Wladimir Putin, auf dieses Friedenssignal einzugehen. Er forderte Putin auf, seine taktischen Verzögerungen aufzugeben und den kriegerischen Feldzug, der unzählige Leben beeinträchtigt und zur Instabilität in der Region beiträgt, zu beenden.

Scholz' Äußerungen spiegeln nicht nur die Solidarität Deutschlands mit der Ukraine wider, sondern auch die Hoffnung auf eine baldige Lösung des Konflikts durch Dialog und Verhandlungen. Die internationale Gemeinschaft, so Scholz, habe die Verantwortung, die Ukraine in ihrem Streben nach Frieden und Souveränität zu unterstützen und die diplomatischen Kanäle weiter offenzuhalten, um eine dauerhafte Lösung zu finden, die den Frieden in der Region sichert.