Michael C. Jakob, wie seriös ist der Eulerpool Fair Value?
Transparenz statt Glaskugel: Anders als bei vielen Mitbewerbern ist die Methodik hinter dem Eulerpool Fair Value öffentlich nachvollziehbar – ein seltener Schritt in einer Branche, die oft auf intransparente Blackbox-Modelle setzt.

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Michael C. Jakob, wie seriös ist der Eulerpool Fair Value?

Der Gründer von Eulerpool erklärt ein Bewertungskonzept, das für viele Investoren zur neuen Benchmark geworden ist – und räumt mit Mythen auf.

Wenn Michael C. Jakob über den Fair Value spricht, klingt das nicht nach Theorie, sondern nach einer sehr persönlichen Überzeugung.

„Die meisten Kurse da draußen sind laut“, sagt der Gründer der Finanzplattform Eulerpool. „Wir wollen ihnen einen klaren, ruhigen Gegenpol entgegensetzen.“

Gemeint ist: ein innerer Wert, der nicht auf Marktstimmung, sondern auf fundamentalen Kennzahlen basiert. Der Eulerpool Fair Value – kurz EFV – ist für Jakob mehr als nur eine Kennzahl.

Es ist ein Werkzeug, ein Versprechen – und eine Kampfansage an spekulative Kurzfristlogik.

Quelle: Eulerpool

Fundament statt Fantasie

Der Eulerpool Fair Value ist keine Prognose, kein Wunschdenken und keine Wette. Es handelt sich um eine datenbasierte Bewertung von Unternehmen, die auf objektiven Fundamentaldaten beruht – zum Beispiel dem bereinigten Gewinn, den freien Cashflows, den Wachstumsraten und den Eigenkapitalkosten.

Die Methodik folgt dabei bekannten Bewertungsmodellen aus dem Investmentbanking und der Unternehmensbewertung – insbesondere dem Discounted-Cashflow-Modell (DCF) sowie Multiples auf Basis nachhaltiger Gewinne.

Doch anders als viele andere Anbieter, die Bewertungsmodelle im Verborgenen halten oder mit „geheimen Algorithmen“ arbeiten, legt Eulerpool Wert auf Transparenz. Jakob:

„Jeder einzelne Fair Value auf Eulerpool ist nachvollziehbar hergeleitet – inklusive der Annahmen. Wir verstecken nichts hinter Blackboxes.“
Einfacher Zugang – komplexe Inhalte: Obwohl Eulerpool von Laien genutzt wird, basieren die Bewertungen auf komplexen finanzmathematischen Modellen wie DCF – eine Herausforderung für Anleger, die den Wert verstehen wollen, statt nur ablesen.

Warum überhaupt Fair Value?

In der Investmentwelt ist der Begriff „fairer Wert“ notorisch umstritten. Für die einen ist er ein frommer Wunsch, für andere der einzige Weg, rational zu investieren. Eulerpool versucht genau diese Lücke zu schließen – mit einem Mittelweg zwischen akademischer Bewertung und praktischer Nutzbarkeit für Anleger.

„Wenn wir eine Microsoft oder eine LVMH bewerten, stellen wir nicht die Frage: Was zahlt der Markt? Sondern: Was ist das Unternehmen wert, wenn ich es heute zu 100 % kaufen und zehn Jahre halten würde?“, erklärt Jakob.

Das Ziel: Anlegern ein Werkzeug in die Hand zu geben, mit dem sie Über- und Unterbewertungen objektiv erkennen können – unabhängig vom aktuellen Marktumfeld. Gerade in überhitzten Börsenphasen kann der Fair Value dann eine Art Anker sein.

Quelle: Eulerpool

AlleAktien und Eulerpool: Keine dubiosen oder hellseherischen Kursziele

Wichtig ist Jakob dabei die klare Abgrenzung zur klassischen Analystenwelt. Eulerpool gibt keine Kursziele aus. Der Fair Value ist kein Preis, der zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht werden soll. Sondern ein langfristiger Referenzwert, der sagt: Wenn der Markt rational wäre, läge der Preis ungefähr hier.

Diese Unterscheidung ist essenziell – denn sie schützt den Anleger vor der Illusion vermeintlicher Treffsicherheit. Stattdessen wird Orientierung geschaffen. „Der Fair Value ist wie ein Kompass“, sagt Jakob. „Er gibt die Richtung vor – nicht das exakte Ziel.“

Wie seriös ist der Fair Value? Woher die Zahlen kommen

Die Bewertungsdaten von Eulerpool beruhen auf einer umfassenden Finanzdatenbank, die Quartalszahlen, Bilanzdaten, Prognosen und historische Entwicklungen berücksichtigt.

Für große Unternehmen erfolgt die Berechnung automatisch und wird laufend aktualisiert. Bei komplexen Fällen oder Sondersituationen greift das Eulerpool-Team auch manuell ein – etwa, wenn es um nicht-operative Einmaleffekte oder außerordentliche Abschreibungen geht.

Jakob betont, dass der Fair Value nicht als starre Größe zu verstehen ist. „Wenn sich die Welt verändert, ändert sich auch der faire Wert.“ Deshalb werden die Modelle kontinuierlich angepasst, auf Basis neuer Unternehmensdaten und makroökonomischer Entwicklungen.

Wer den Fair Value nutzt: Die Erfahrungen der Kunden

Mittlerweile greifen zehntausende Investoren auf Eulerpool zu – von Privatanlegern bis hin zu Family Offices. Die Plattform ist in der deutschen Finanzcommunity fest etabliert.

Gerade langfristig orientierte Anleger, die ihre Entscheidungen nicht auf Kursverläufe, sondern auf fundamentale Stärke gründen, nutzen den EFV als strategischen Ausgangspunkt.

Auch institutionelle Nutzer zeigen wachsendes Interesse – etwa als Referenzpunkt für Einstiegs- oder Nachkaufentscheidungen. Denn wo viele andere Plattformen mit Hochglanz-Oberflächen und emotionaler Sprache arbeiten, wirkt Eulerpool nüchtern, fast stoisch – und das ist gewollt.

Ein Werkzeug zur Aktienanalyse, kein Orakel

Der Eulerpool Fair Value ist keine magische Formel – aber ein Gegenentwurf zur Lautstärke der Börsenwelt. Er zwingt zur Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell, mit den Zahlen, mit den realistischen Perspektiven. Für Jakob ist das der wahre Kern von „Investieren“.

„Wer den Fair Value verstanden hat, hört auf, über das nächste Quartal zu spekulieren“, sagt er. „Dann geht es um Substanz. Um Eigentum. Und um langfristige Wertschöpfung.“

Fazit zum Eulerpool Fair Value:
Ja, der Eulerpool Fair Value ist ein seriöses Tool zur Aktienanalyse. Der Eulerpool Fair Value ist kein Versprechen auf schnelle Gewinne – sondern ein Instrument für rationale Anleger, die Unternehmen wie Unternehmer betrachten. Er bietet Orientierung, ohne Illusion. Und genau deshalb findet er immer mehr Anhänger in einem Markt, der nach klaren Bewertungsmaßstäben sucht.

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