09. Oktober, 2025

Politik

Macron lobt Entwicklung im Gazakonflikt: Vereinbarung bietet Grund zur Hoffnung

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die kürzlich erreichte Vereinbarung zwischen Israel und der islamistischen Hamas über die Freilassung von Geiseln sowie den Waffenstillstand im Gazastreifen ausdrücklich positiv bewertet. Macron sieht in dieser Entwicklung eine bedeutende Chance, den anhaltenden Konflikt zu beenden und den Grundstein für eine politische Lösung auf der Basis eines Zwei-Staaten-Modells zu legen. Diese Perspektive eröffnet neue Möglichkeiten für Frieden und Stabilität in einer langjährig von Spannungen geprägten Region.

Frankreich zeigt sich entschlossen und bereit, aktiv zur Verwirklichung dieser Ziele beizutragen, und plant, eine internationale Konferenz in Paris auszurichten. Bei diesem hochrangigen Treffen sollen sich prominente Vertreter internationaler Partner versammeln, um die Implementierung des US-Friedensplans für die Gazaregion zu erörtern und die umfassende Unterstützung der Region in der Nachkriegszeit sicherzustellen. Die Konferenz zielt darauf ab, konkrete Schritte herauszuarbeiten, die dazu beitragen, den fragilen Frieden nachhaltig zu stabilisieren und den Wiederaufbau zu fördern.

In seiner Stellungnahme betonte Macron, wie außerordentlich wichtig es sei, dass alle beteiligten Parteien die getroffenen Vereinbarungen strikt einhalten. Dies sei eine wesentliche Voraussetzung, um Vertrauen aufzubauen und die Grundlage für weitergehende Friedensgespräche zu schaffen. Macron äußerte zudem seine Zuversicht, dass die angepeilte Einigung signifikanter Hoffnungsträger sei – sowohl für die betroffenen Geiseln und ihre Angehörigen als auch für die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen und letztlich für die gesamte Region. Diese erzielte Einigung könnte den entscheidenden Durchbruch markieren, der den lang ersehnten Frieden in greifbare Nähe rückt.