Die Lufthansa-Gruppe hat die Entscheidung getroffen, ihre Flugverbindungen nach Israel um eine weitere Woche auszusetzen. Dieser Flugstopp wird bis zum Sonntag, den 25. Mai, in Kraft bleiben. Grund für die Verlängerung sind fortdauernde Sicherheitsbedenken, die für den Luftverkehr in der Region bestehen. Diese Sicherheitsmaßnahmen wurden in Reaktion auf einen kürzlich aufgetretenen Vorfall eingeführt, bei dem Anfang des Monats eine Rakete aus dem Jemen in der Nähe des Ben-Gurion-Flughafens in Tel Aviv einschlug.
Von der Aussetzung der Flüge sind alle Fluggesellschaften betroffen, die Teil der Lufthansa-Gruppe sind. Dazu zählen neben Lufthansa selbst auch Swiss, Brussels Airlines, Austrian Airlines, Eurowings, Ita und Lufthansa Cargo. Diese Maßnahme stellt sicher, dass die Sicherheit von Passagieren und Besatzungen an oberster Stelle steht, was für die Unternehmensphilosophie von entscheidender Bedeutung ist.
In einer offiziellen Mitteilung hat das Unternehmen den betroffenen Passagieren einige Möglichkeiten aufgezeigt. Diese beinhalten die kostenfreie Stornierung von Flugtickets oder die Umbuchung auf einen späteren Zeitpunkt, ohne zusätzliche Gebühren. Diese kundenfreundlichen Regelungen sind Teil der Bemühungen, den Bedürfnissen der Passagiere in diesen unsicheren Zeiten gerecht zu werden und gleichzeitig die nötige Flexibilität für zukünftige Reisepläne zu ermöglichen.
Die Lufthansa-Gruppe strebt danach, im Einklang mit internationalen Sicherheitsprotokollen zu handeln und beobachtet die Situation kontinuierlich, um zeitnah angemessene Entscheidungen treffen zu können. Kunden werden dazu ermutigt, sich regelmäßig bei den jeweiligen Fluggesellschaften über den aktuellen Status ihrer Flüge zu informieren und sich bei Fragen direkt an den Kundenservice zu wenden.