10. November, 2024

Märkte

Loar geht mit IPO Vorverkauf in die Offensive

Loar geht mit IPO Vorverkauf in die Offensive

Im Herzen des Finanzierungsvorhabens der Loar Holdings steht der bevorstehende Börsengang, der nun offiziell angekurbelt wurde: Eine Roadshow zur Platzierung von 11 Millionen Stammaktien ist angelaufen. Führende Finanzinstitute mit erstrangigem Renommee – die Rede ist von Jefferies und Morgan Stanley als führende Konsortialbanken sowie Moelis in Magistralfunktion – wurden auserkoren, um die Transaktion zu begleiten. Die Aktionäre dürfen sich zudem über eine Erweiterungsoption von 1,65 Millionen zusätzlichen Stammaktien freuen, die innerhalb eines Zeitraums von 30 Tagen nach dem IPO zu einem Abschlag auf den Ausgabepreis erworben werden können.

Für die Anteilsscheine wurde eine Preisspanne zwischen 24 und 26 US-Dollar vorgesehen. Die Loar-Aktien sollen unter dem Kürzel "LOAR" an der New Yorker Börse ihr Börsendebüt feiern. Der frische Kapitalzustrom aus der Platzierung hat einen vorbestimmten Verwendungszweck: die Tilgung bestehender Schulden aus Kreditabkommen sowie die Finanzierung von Kapitalbedarfen, die aus den täglichen Geschäftsoperationen resultieren.

Um die Transparenz und rechtliche Konformität zu gewährleisten, erfolgt das Angebot ausschließlich über einen Prospekt. Interessierte Investoren können sich Exemplare des vorläufigen Prospekts über die Konsortialbanken an ihren jeweiligen Anschriften beschaffen. Es erfolgt eine strikte Beachtung der Regelungen der amerikanischen Börsenaufsicht SEC. Ein effektiver Verkauf oder eine Aufforderung zum Kauf der Wertpapiere wird erst nach Freigabe durch die SEC möglich sein.

Die Loar Holdings kristallisiert sich als essenzieller Hersteller und Zulieferer für das Luft- und Raumfahrtsegment sowie für den Verteidigungssektor heraus. Eine solide Geschäftsentwicklung und ein Netzwerk zu den A-Rang-Ausrüstern zeichnen das Unternehmen aus.

Bei aller Vorfreude und den hohen Erwartungen, die der IPO mit sich bringt, mahnt Loar zur Vorsicht: Die zukunftsbezogenen Prognosen sind keine verbürgten Versprechen und unterliegen diversen Markt- und Geschäftsrisiken.