04. Juli, 2025

Krypto

Krypto-Wende voraus: Bitcoin-Halving laut JPMorgan und Deutsche Bank antizipiert

Krypto-Wende voraus: Bitcoin-Halving laut JPMorgan und Deutsche Bank antizipiert

Das bevorstehende Bitcoin-Halving, eine nur alle vier Jahre vorkommende Software-Aktualisierung, welche häufig als entscheidender Faktor für die Stützung des Kryptowährungswertes angeführt wird, sei laut Analysten von JPMorgan Chase und Deutsche Bank bereits im Preis des digitalen Tokens eingerechnet. Mit Fokus auf die bevorstehenden Veränderungen erörtern Experten vorrangig die Auswirkungen auf das Bitcoin-Mining. Analysten von JPMorgan erklären in einer aktuellen Notiz, dass die Hauptaussage des Halvings nicht in der Preisentwicklung der Kryptowährung zu suchen sei. Die wichtigeren Konsequenzen ergäben sich für Bitcoin-Miner. Sie prognostizieren, dass unrentable Miner sich vom Netzwerk zurückziehen werden, was eine Konsolidierung des Sektors zur Folge haben könnte. In diesem Zuge sei davon auszugehen, dass börsennotierte Unternehmen am besten positioniert seien, um Marktanteile zu gewinnen. Der Krypto-Markt steht somit vor einer Umstrukturierung, die möglicherweise einen Wandel in der Zusammensetzung der Marktteilnehmer einleiten könnte. Das Bitcoin-Halving, ein Ereignis, das bei Akteuren im Bereich der digitalen Währungen sowohl für Faszination als auch für Spekulationen sorgt, könnte also eher Hintergrundprozesse beeinflussen als unmittelbare Preissprünge auszulösen. Wer im Minengeschäft überlebt, könnte künftig mehr denn je von der Größe und wirtschaftlichen Stabilität des Betreibers abhängen - eine Prognose, die vor allem für Anleger von Interesse sein dürfte, die auf nachhaltig erfolgreiche Strukturen im dynamischen Krypto-Umfeld setzen.