08. Mai, 2025

Wirtschaft

Jungheinrich strebt signifikantes Wachstum und erhöhte Profitabilität an: Hochgesteckte Zielvorgaben bis 2030.

Der renommierte Hamburger Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich hat kürzlich ambitionierte Pläne für eine umfassende Expansion und eine signifikante Steigerung der Rentabilität bis 2030 bekannt gegeben. Ein zentrales Ziel des Unternehmens ist, den Umsatz durch organische Maßnahmen auf beeindruckende 10 Milliarden Euro zu erhöhen, was die ambitionierten Wachstumsanstrengungen und das Vertrauen in das eigene Geschäftsmodell untermauert. Ein weiterer Leistungsmotor ist das angestrebte operative Ergebnis von 10 Prozent vor Zinsen und Steuern (Ebit), welches durch optimierte Betriebsabläufe und strategische Investitionen erzielt werden soll.

Ein entscheidender Pfeiler dieser Expansionsstrategie ist die angestrebte globale Präsenzsteigerung. Hierbei legt Jungheinrich einen besonderen Fokus auf strategische Akquisitionen, insbesondere in Märkten außerhalb Europas. Diese gezielten Übernahmen sollen zusätzliche Einnahmen von über 1 Milliarde Euro generieren und die Marktstellung des Unternehmens erheblich stärken. Im Zentrum der anvisierten Märkte stehen Nordamerika und die vielversprechende Asien-Pazifik-Region. Diese Wachstumsmärkte bieten nicht nur Potenzial für erhebliche Umsatzsteigerungen, sondern auch für die Förderung des Automatisierungsgeschäfts, das ein wesentlicher Bestandteil der langfristigen Wachstumsstrategie ist.

Die strategischen Überlegungen von Jungheinrich spiegeln ein tiefes Verständnis für die aktuellen Markttrends und eine klare Vision für die zukünftige Positionierung wider. Mit dem Ausbau in diesen dynamisch wachsenden Regionen strebt das Unternehmen nicht nur eine Umsatzsteigerung, sondern auch eine langfristige Stabilität durch Diversifikation seiner Marktanteile an. Dies wird dem Unternehmen zudem ermöglichen, sich gegenüber globalen wirtschaftlichen Schwankungen widerstandfähiger zu präsentieren.