GreenX Metals hat eine bemerkenswerte historische Schätzung für ihr Kupferprojekt Tannenberg bekanntgegeben. Im Zuge intensiver Archivarbeiten fand das Unternehmen Aufzeichnungen von 1940, die ursprünglich von der Mansfeldsche Kupferschieferbergbau AG zusammengestellt wurden. Diese historischen Daten weisen auf eine bedeutende Kupfermenge von insgesamt 728.000 Tonnen hin, wobei der durchschnittliche Kupfergehalt bei beeindruckenden 2,6 Prozent liegt. Damals konzentrierten sich die Bohrungen ausschließlich auf den sogenannten Kupferschiefer-Horizont, ohne dabei weitere potenzielle Metalle zu berücksichtigen.
In den 1980er Jahren führte St Joe Exploration ergänzende Studien durch, die die ursprünglichen Schätzungen nicht nur bestätigten, sondern auch erweiterten. Diese neueren Untersuchungen integrierten erstmals Silber als potenzielles Nebenprodukt und identifizierten eine umfangreichere Mineralisierung, die sich auch auf angrenzende geologische Formationen erstreckte. Diese Erkenntnisse spiegeln das heutige, tiefere Verständnis der Kupferschiefer-Lagerstätten wider, von denen vergleichbare Vorkommen in Polen bereits erfolgreich genutzt werden.
Derzeit investiert GreenX Metals intensiv in die detaillierte Analyse vorhandener historischer Bohrkerne und plant in naher Zukunft eine umfangreiche Bestätigungsbohrkampagne. Das erklärte Ziel ist es, eine zeitgemäße Mineralressourcenschätzung gemäß dem international anerkannten JORC-Code zu erstellen. Die wertvollen historischen Daten, die in deutschen Archiven entdeckt wurden, bieten nicht nur bedeutende Einsparungen in Bezug auf Zeit und Kosten, sondern betonen auch das immense Explorationspotenzial des Tannenberg-Projekts. Letztlich verspricht dieses Unterfangen, als eine der vielversprechendsten Kupfermöglichkeiten Europas zu gelten, und könnte die Position von GreenX Metals als führendes Unternehmen in der europäischen Rohstoffindustrie weiter festigen.