01. November, 2024

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Green Bridge Metals erschließt neue Möglichkeiten im Chrome Puddy Projekt

Green Bridge Metals erschließt neue Möglichkeiten im Chrome Puddy Projekt

Die Green Bridge Metals Corporation berichtet über vielversprechende Erkundungsergebnisse im Chrome Puddy Projekt, das auf eine umfangreiche Eisen-Nickel-Oxid-Mineralisierung hindeutet und zudem Potenzial für eine großskalige CO2-Sequestrierung bietet.

In einer kürzlichen Analyse von 52 Proben aus serpentinisiertem ultramafischem Gestein, gewonnen über eine Streichlänge von 2,5 km, wurden bis zu 0,38 % Nickel (Ni) festgestellt. Der Durchschnittswert lag bei 0,20 % Ni, ein Ergebnis, das insbesondere in Verbindung mit Ni-reichen Eisen (Fe)-Oxiden, einschließlich Ni-Oxid-Mineralen wie Trevorit zu finden ist.

David Suda, der CEO des Unternehmens, zeigte sich optimistisch über die jüngsten Funde, die auf die Möglichkeit einer großvolumigen Nickellagerstätte in Chrome Puddy hinweisen. Die Mineralisierung könnte sich für die Produktion eines Fe-Ni-Konzentrats eignen, wobei die magnetische Trennung eine Schlüsselrolle spielen könnte.

Die Bedeutung des Projekts wird durch historische Entdeckungen einer Nickelmineralisierung am Puddy Lake unterstrichen, die bereits 1964 bekannt wurde. Basierend auf früheren Bohrungen wird das Explorationsziel auf 80 bis 100 Mio. Tonnen geschätzt – eine Dimension, die mit ähnlichen historischen Ressourcen korrespondiert. Nicht überprüfte Leiter innerhalb der 7 km langen ultramafischen Intrusion könnten weitreichende Explorationsmöglichkeiten bieten.

Die durchschnittlichen Gehalte von Ni, Fe und Co in den 109 analysierten Proben deuten darauf hin, dass Chrome Puddy vergleichbar mit anderen bedeutenden Ni-Lagerstätten in ultramafischen Gesteinen ist. Deutlich wurde, dass ein höherer Fe-Gehalt im Allgemeinen auch mit einem erhöhten Ni-Gehalt korreliert.

Green Bridge zeigt sich zudem zuversichtlich über die Explorationspläne für 2024, die luftgestützte magnetische/EM-Untersuchungen und die Evaluierung früherer EM-Leiter einschließen, um gezielt Bohrzonen mit erhofften hohen Ni-Gehalten anzugehen. Zusätzlich eröffnet die Möglichkeit, CO2 durch das Serpentin-Wirtsgestein zu binden, die Aussicht auf einen CO2-neutralen Bergbau. Dafür wird eine vorläufige mineralogische Bewertung mittels Röntgenbeugung durchgeführt.

Die Samples wurden in den Laboren von Actlabs mittels Natriumperoxidfusion und induktiv gekoppelter Plasma-/Massenspektrometrie (ICPMS) sowie Brandprobe mit anschließender induktiv gekoppelter Plasma-/Optik-Emissionsspektrometrie auf wertvolle Elemente analysiert.

An der Unternehmensführung zeigt sich das Vertrauen dadurch, dass das Board of Directors die Zuteilung von Incentive-Aktienoptionen und Restricted Share Units an Schlüsselmitarbeiter und Berater genehmigt hat, um den Unternehmenserfolg zu teilen und weitere Anreize für die Erschließung der Konzessionsgebiete zu schaffen.

Green Bridge Metals, vormals Mich Resources Ltd., bleibt in seinem Kerngeschäft der Exploration auf die Akquisition mineralreicher Projekte für Batteriemetalle fokussiert, darunter nicht zuletzt Kupfer-Nickel und Titan-Vanadium-Lagerstätten im Rahmen des South Contact Zone Projekts.