12. Oktober, 2024

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Euro verliert an Boden und schwächt sich zum US-Dollar ab

Euro verliert an Boden und schwächt sich zum US-Dollar ab

Am Mittwoch zeigte sich eine Abschwächung des Euro gegenüber dem US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) gab den Referenzkurs mit 1,1071 US-Dollar an, nachdem der Kurs am Dienstag noch bei 1,1086 US-Dollar gelegen hatte. Daraus resultierend, kostete ein Dollar nun 0,9032 Euro, während er am Vortag noch bei 0,9020 Euro notiert hatte.

Auch gegenüber weiteren bedeutsamen Währungen wurden die Referenzkurse von der EZB neu festgelegt. Der Euro stand im Verhältnis zum britischen Pfund bei 0,83288, was eine leichte Steigerung gegenüber 0,83193 vom Dienstag darstellt. Eine ähnliche Entwicklung zeigte sich gegenüber dem japanischen Yen: Hier stieg der Referenzkurs von 159,37 auf 160,26 Yen.

Eine Minimalveränderung gab es hingegen im Vergleich zum Schweizer Franken. Die EZB bewertete den Euro mit 0,9388 Schweizer Franken, was im Vergleich zu den vorherigen 0,9394 Schweizer Franken eine leichte Abschwächung darstellte.

Die aktuellen Entwicklungen am Devisenmarkt verdeutlichen die empfindliche Reaktion von Währungen auf wirtschaftliche und geopolitische Einflüsse. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Kursbewegungen in den kommenden Tagen fortsetzen werden.