02. August, 2025

Wirtschaft

Erwartungen an Cost-of-Living Adjustment (COLA) für 2025: Lichtblick oder Illusion?

Erwartungen an Cost-of-Living Adjustment (COLA) für 2025: Lichtblick oder Illusion?

Mit dem nahenden Jahr 2025 richten viele Rentner ihren Blick bereits gespannt auf die kommende Cost-of-Living Adjustment (COLA) der Sozialversicherung. Trotz einer Verlangsamung der Inflation haben zahlreiche Ruheständler empfindlich unter gestiegenen Lebenshaltungskosten gelitten und hoffen auf dringend benötigte Erleichterungen im neuen Jahr.

Auch wenn die endgültige Höhe der COLA-Anpassung erst im Oktober bekanntgegeben wird, kann mit nahezu hundertprozentiger Sicherheit gesagt werden, dass eine Erhöhung bevorsteht. Schätzungen zufolge könnte die Anpassung bei etwa 2,63% liegen, was einer monatlichen Zunahme von rund 50 US-Dollar bezogen auf die durchschnittliche monatliche Rentenleistung von 1.918 US-Dollar im Juni 2024 entspräche. Variationen sind hierbei selbstverständlich, doch jede Rentnerin und jeder Rentner kann mit einem gewissen Zuwachs rechnen.

Offiziell wird die COLA am 10. Oktober 2024 verkündet werden. Sobald diese Informationen vorliegen, kann jeder berechnen, wie sehr seine Bezüge im Jahr 2025 ansteigen werden. Zudem wird die Sozialversicherungsverwaltung im Dezember personalisierte COLA-Benachrichtigungen an alle Leistungsempfänger versenden.

Gleichwohl ist zu bedenken, dass größere Schecks nicht automatisch mehr Kaufkraft bedeuten. Ein oft angeführtes Argument ist, dass COLA-Anpassungen nicht ausreichend mit der Inflation Schritt halten können. Beispielsweise hat die durchschnittliche Rentenleistung im Jahr 2024 nur noch einen Wert von 0,80 Dollar gegenüber einem Dollar gleichen Jahres 2010, wie die Senior Citizens League (TSCL) meldet. Ein anhaltender Trend, der die Realität vieler Ruheständler beschreibt: Trotz wachsender Summen decken ihre Schecks jedes Jahr weniger ihrer Ausgaben.

Ein weiteres Problem stellt die Besteuerung der Sozialversicherungsleistungen dar. Bundessteuern greifen bei Senioren, deren Gesamteinkommen aus bereinigtem Bruttoeinkommen (AGI), nicht steuerpflichtigen Zinserträgen und der Hälfte ihrer jährlichen Sozialversicherungsleistungen 25.000 Dollar (für Alleinstehende) bzw. 32.000 Dollar (für verheiratete Paare) übersteigt. Da diese Schwellenwerte seit den 1980er Jahren unverändert sind, geraten immer mehr Rentner in die Steuerpflicht. Somit verlieren sie zusätzlich an Kaufkraft durch die Steuerabgaben an den Staat. Änderungen in dieser Gesetzgebung sind nicht absehbar.

Rentner können wenig Einfluss auf die COLA oder die Besteuerung der Sozialversicherungsleistungen nehmen. Das Schreiben an die zuständigen Kongressabgeordneten und das Einsetzen für Reformen bleibt jedoch eine Möglichkeit. Der Fokus sollte hingegen auf dem liegen, was kontrollierbar ist: Wer nennenswerte Ersparnisse hat, kann diese nutzen, um die Lücken zu schließen, die die Sozialversicherung nicht deckt. Für jene mit geringeren Rücklagen könnte die Option eines Teilzeitjobs oder anderer staatlicher Leistungen zur Deckung des Bedarfs in Betracht gezogen werden.

Panik ist jedoch fehl am Platz. Mit der Bekanntgabe der COLA für 2025 kann jeder damit beginnen, das Budget für das nächste Jahr zu planen. Selbst wer etwas hinter den geplanten Rentenersparnissen zurückliegt, kann durch ein paar weniger bekannte „Sozialversicherungsgeheimnisse“ sein Renteneinkommen möglicherweise deutlich steigern. Zum Beispiel könnte ein einfacher Trick tatsächlich bis zu 22.924 US-Dollar mehr ... jedes Jahr bringen! Entdecken Sie diese Strategien und gehen Sie zuversichtlich in Ihren Ruhestand.