Aztec Minerals hat kürzlich die Ergebnisse seines Explorationsbohrprogramms 2024 im historischen Silberabbaugebiet Tombstone im südlichen Arizona bekannt gegeben. Die umfangreichen Arbeiten haben zu erheblichen Erweiterungen der oberflächennahen Gold- und Silbervorkommen in der Contention und Westside Zone geführt.
In der Southern Extension Zone der Contention Mine wurde der bisher höchste Silbergehalt entdeckt, mit bemerkenswerten 7.269 Gramm Silberäquivalent pro Tonne über 1,52 Meter. Dies untermauert das Potenzial für eine bedeutende Erweiterung des erschlossenen Gebiets. Weitere Bohrungen bestätigten zudem mehrere Zonen mit wertvollen Mineralisierungen, was künftige Explorationen vielversprechend erscheinen lässt.
Besonders spannend waren die ersten Bohrungen in der Entdeckung Westside, bei denen eine ähnliche Mineralisierung wie in Contention festgestellt wurde. Bohrloch TR24-13 zeigte beispielsweise 24,4 Meter mit durchschnittlich 106,24 gpt Goldäquivalent in geringer Tiefe, was die Attraktivität der Westside Zone erheblich steigert.
Insgesamt wurden die Explorationsziele für oberflächennahe, oxidische Silber-Gold-Mineralisierungen durchweg erreicht. Die Ausbeutungspotentiale bleiben vielversprechend, mit geöffneten Richtungen für weitere Bohrungen. Das Joint Venture, zu dessen Mehrheit Aztec Minerals gehört, wird diese Bereiche weiterhin intensiv untersuchen und sich auf die nordwestliche und südöstliche Erweiterung der Vorkommen konzentrieren.
Aztec Minerals setzt dabei auf eine nachhaltige Exploration, um die historischen Vorkommen im Tombstone-Distrikt zu revitalisieren. Mit dieser Erweiterung treibt das Unternehmen seine Strategie voran, die Ressourcenbasis zu erweitern und letztlich den Abbau in großem Stil zu ermöglichen.