In China erlebte Apple einen ermutigenden Anstieg der iPhone-Absatzzahlen. Im März verzeichnete der Technologieriese nach Preissenkungen durch das Unternehmen und Einzelhändler einen Anstieg von circa 12%, wie neueste offizielle Statistiken andeuten. Ein Zeichen dafür, dass die Bemühungen, den deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen aufzuhalten, erste positive Ergebnisse zeigen.
Daten der chinesischen Regierung belegen, dass der Versand von Smartphones ausländischer Marken, von denen der Großteil auf Apples Vorzeigegerät entfällt, im vergangenen Monat auf 3,75 Millionen Einheiten anstieg. Damit konnte Apple die Absatzflaute drastisch umkehren - in den ersten beiden Monaten des Jahres 2024 kam es zu einem Einbruch von 37%, basierend auf einer Auswertung von Bloomberg, die auf den Monatsbericht der China Academy of Information and Communications Technology zurückgreift. Diese Zahlen wurden kurz nach der Bemerkung von Apple-CEO Tim Cook öffentlich, der auf eine Frage eines Analysten zum Geschäftsquartal im März verlauten ließ, dass das iPhone-Geschäft auf dem chinesischen Festland gewachsen sei, ohne jedoch weitere Einzelheiten preiszugeben.