Das Unternehmen Friedrich Vorwerk, das sich als führender Anbieter im Bereich des Pipeline- und Anlagenbaus für Anwendungen mit Erdgas, Strom und Wasserstoff etabliert hat, konnte sich einen bedeutenden Auftrag zur Errichtung einer neuen Gas-Pipeline sichern. Diese Anlage, bekannt unter der Bezeichnung ETL 182, wird sich über eine Strecke von 86 Kilometern erstrecken. Der Auftragswert bewegt sich im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich und hebt die Bedeutung dieses Projekts hervor. Das Konsortium, das die Umsetzung dieses Vorhabens leiten wird, beinhaltet auch die renommierte österreichische Habau Group.
Diese positiven Nachrichten haben sich direkt auf den Aktienkurs von Friedrich Vorwerk ausgewirkt. Das Unternehmen setzte seine beeindruckende Kursrallye fort, was sich in einem Kursanstieg um sechs Prozent auf 72,00 Euro widerspiegelte. Im laufenden Jahr verzeichneten die Aktien des Unternehmens einen beachtlichen Wertzuwachs von nahezu 170 Prozent, was das Vertrauen der Investoren in die strategische Ausrichtung und Projektdurchführung von Vorwerk klar unterstreicht. Auch der Hauptaktionär MBB verzeichnete infolge der jüngsten Entwicklungen einen Kursanstieg von beinahe drei Prozent.
Das Projekt der ETL 182 Pipeline gewinnt an Relevanz vor dem Hintergrund eines wachsenden Bedarfs an Gastransportkapazitäten. Dies ist insbesondere angesichts der geplanten LNG-Importterminals in Brunsbüttel sowie Stade/Bützfleth von großer Bedeutung. Die Bauvorbereitungen für die Pipeline sind für die zweite Jahreshälfte des Jahres 2025 angesetzt, während die Inbetriebnahme für das Jahr 2027 geplant ist. Dieses zeitlich gut ausgerichtete Projekt wird erheblich zur Sicherstellung der Energieversorgung in der Region beitragen und ist ein weiterer Beweis für die Innovationskraft und den strategischen Weitblick von Friedrich Vorwerk und seinen Partnern im Konsortium.