200 Millionen Euro verbrannt – Wie Canyon zum Sanierungsfall wurde
Trotz Reduktion bleibt der Warenbestand hoch. Gebundenes Kapital erschwert Investitionen – und lässt den Schuldenberg von fast 478 Mio. Euro drückend wirken.

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200 Millionen Euro verbrannt – Wie Canyon zum Sanierungsfall wurde

Die belgische Investmentholding GBL wertet ihre Beteiligung an der Rennradmarke Canyon drastisch ab. Einbruch der Nachfrage, Qualitätsprobleme und hohe Lagerkosten lassen die Euphorie nach der Corona-Hausse verpuffen. Der Hersteller sucht jetzt neue Wege – unter hohem Druck.