Der mexikanische Formel-1-Fahrer Sergio Perez sieht sich in einer unsicheren Situation, was seine Zukunft beim Rennstall Red Bull betrifft. Vor bevorstehenden Gesprächen mit seinem Team äußerte sich Perez zurückhaltend zu seinen Chancen, auch in der nächsten Saison im Cockpit zu sitzen. Obwohl er über die ganze Saison hinweg beharrlich davon ausging, seinen Platz zu behalten, haben schwache Leistungen dazu geführt, dass Red Bull den Konstrukteurstitel schließlich nicht verteidigen konnte. Nach dem enttäuschenden Ausscheiden beim Saisonabschluss in Abu Dhabi erkannte Perez die Ungewissheit seiner Lage an: „Wir werden in den nächsten Tagen sehen, was passieren wird. Zurzeit weiß ich nicht, was passieren wird. Ich habe einen Vertrag, und die Gespräche mit dem Team laufen.“ Der Mexikaner, der ein weiteres punktloses Rennen hinter sich hat, zog nach einem Zusammenstoß in der ersten Runde mit Valtteri Bottas von Sauber den Kürzeren. Mit 152 Punkten endete Perez’ Saison, während sein Teamkollege und viermaliger Champion Max Verstappen beträchtliche 437 Punkte sammelte. Teamchef Christian Horner betonte, man werde die abgelaufene Saison gemeinsam mit Perez reflektieren und Wege zur Verbesserung besprechen. Dabei scheint der Neuseeländer Liam Lawson ein heißer Kandidat für einen möglichen Wechsel ins Red-Bull-Cockpit zu sein.
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Zukunft von Sergio Perez bei Red Bull ungewiss: Gespräche über Neuausrichtung stehen bevor
