Der Euro hat am Freitag eine Abwertung erfahren, was die finanzielle Stimmung in der Eurozone leicht betrübt. Die Europäische Zentralbank veröffentlichte den neuen Referenzkurs bei 1,0827 Dollar, nachdem dieser am Vortag noch bei 1,0833 lag. Dies bedeutet, dass ein Dollar nun 0,9236 Euro wert ist, ein Anstieg gegenüber vorherigen 0,9231 Euro. Bemerkenswerterweise ergaben sich auch Verschiebungen in Bezug auf andere Hauptwährungen. Gegenüber dem britischen Pfund gab es eine marginale Aufwertung auf 0,83765 Pfund pro Euro gegenüber 0,83690 Pfund, was auf eine gewisse Stabilität in Bezug auf den Britischen Markt hindeutet. Zudem zeigt sich der Euro im Vergleich zum japanischen Yen mit 160,99 Yen pro Euro marginal gestärkt, was auf eine leichte Aufhellung der wirtschaftlichen Stimmungen in Asien hinweist. Der Wechselkurs zum Schweizer Franken verringerte sich von zuvor 0,9564 auf nun 0,9547, was eine weitere interessante Facette im komplexen Zuspiel der internationalen Märkte darstellt.
Märkte
Wechselkurs-Turbulenzen: Der Euro zeigt sich verhalten
