27. Juli, 2024

Politik

Washingtons Zusicherung: Unterstützung Israels trotz kritischer Gespräche

Washingtons Zusicherung: Unterstützung Israels trotz kritischer Gespräche

Die Vereinigten Staaten bekräftigen ihre Verbundenheit mit Israel, auch in Anbetracht einer möglichen Eskalation israelischer Militäraktionen in Rafah. Trotz der Verhandlungen über die Militärstrategie Israels, hält die US-Regierung an der Notwendigkeit fest, Israel zur Selbstverteidigung zu befähigen. Dies äußerte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, im Hinblick auf gängige Debatten über Israels Handlungen in dem umkämpften Gebiet.

Vorausgegangen waren Spekulationen in US-Medien über eine geplante Waffenlieferung an Israel, die mehr als eine Milliarde Dollar umfassen und Artikel wie Panzermunition und Mörsergranaten beinhalten soll. Details der Transaktion, die unter anderem das "Wall Street Journal" ohne klare Quellenangaben beschrieb, wurden von Jean-Pierre allerdings nicht kommentiert, da das US-Außenministerium hierfür zuständig sei.

Die Haltung der USA bleibt auch nach einer Warnung Präsident Bidens an Israel, wonach eine umfassende Offensive in Rafah, einer durch Binnenflüchtlinge geprägten Stadt im Gazastreifen, Konsequenzen für militärische Unterstützungen mit sich bringen könnte, beständig. Derzeitige Waffenlieferungen, darunter Munition, sind als Reaktion auf die Geschehnisse angehalten. Dennoch vertraut die US-Regierung darauf, dass die bisherigen Militäraktivitäten Israels in Rafah als begrenzt anzusehen sind. Jean-Pierre betonte die Bedenken der USA über eine mögliche Ausweitung der Aktionen und den damit verbundenen Dialog mit Israel.