Die renommierten Analysten der Schweizer Großbank UBS haben kürzlich das Kursziel für den Düngemittelhersteller K+S von 10 auf 11 Euro angehoben. Diese Entscheidung markiert eine interessante Entwicklung, da die Bewertung des Unternehmens weiterhin mit 'Sell' eingestuft wird. Analystin Priyanka Patel führte am Dienstagabend aus, dass die Anpassung des Kursziels insbesondere auf positive Einschätzungen der Kali-Preise zurückzuführen sei. Diese seien bis 2027 im Durchschnitt um beachtliche zehn Prozent gestiegen, was die operativen Gewinnprognosen entsprechend beeinflusste. Dennoch warnt Patel vor fortbestehenden Preisrisiken, die aus ihrer Sicht weiterhin ein Hindernis darstellen könnten. Dank dieser zurückhaltenden Einschätzung bleibt die Bank unter den durchschnittlichen Marktprognosen. Dieser differenzierte Blick spiegelt die ambivalente Haltung wider, die trotz positiver Signale eine gewisse Vorsicht walten lässt.
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UBS erhöht Kursziel für K+S, hält jedoch an Verkaufsempfehlung fest
