Inmitten der politischen Spannungen in Venezuela erhebt Oppositionsführer Edmundo González schwere Vorwürfe gegen die Regierung in Caracas. Sein Schwiegersohn, Rafael Tudares, wurde nur wenige Tage vor González' geplanter Rückkehr in die Hauptstadt entführt. González, der nach Angaben der Opposition in den Präsidentschaftswahlen im Juli mehr Stimmen als der amtierende Präsident Nicolás Maduro erhielt, schilderte den dramatischen Vorfall auf der Plattform X. Dort berichtete er, dass Tudares am Dienstag von vermummten Männern in ein Fahrzeug gezerrt wurde, während er seine sechs- und siebenjährigen Kinder am ersten Schultag begleitete. Dieser Zwischenfall wirft ein Schlaglicht auf die unsichere Lage in Venezuela, insbesondere für oppositionelle Kräfte, und könnte das politische Klima weiter anheizen. Beobachter blicken gespannt auf die kommenden Entwicklungen, während sich die Frage stellt, wie die Regierung auf den Vorwurf reagieren wird.
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Überraschende Wendung in Caracas: Oppositioneller kritisiert Entführung seines Schwiegersohns
