Stackelbergsches Dyopol-Modell
Das Stackelbergsche Duopol-Modell ist ein bedeutender Ansatz in der Spieltheorie und beschreibt eine spezifische Marktstruktur, in der zwei Unternehmen simultan auf einem Markt agieren. Es ist nach dem französischen Ökonomen Antoine Augustin Cournot und dem deutschen Ökonomen Heinrich von Stackelberg benannt.
In diesem Modell konkurrieren zwei Unternehmen, wobei eines die Rolle des Marktführers und das andere die Rolle des Nachfolgers einnimmt. Der Marktführer trifft als Erster eine Entscheidung über seine Produktionsmenge, während der Nachfolger diese Menge kennt und darauf basierend seine eigene Produktionsmenge wählt. Dieser Entscheidungsprozess erfolgt in zwei aufeinanderfolgenden Phasen.
Der Marktführer handelt rational und maximiert seinen Gewinn, unter Berücksichtigung der Reaktion des Nachfolgers. Der Nachfolger wiederum berücksichtigt die zuvor getroffenen Entscheidungen des Marktführers und versucht, seinen eigenen Gewinn zu maximieren. Das Stackelbergsche Duopol-Modell ist daher ein Spiel zwischen den beiden Unternehmen, bei dem sie ihre Entscheidungen strategisch treffen.
Dieses Modell ermöglicht es, verschiedene Aspekte der Wirtschaft zu analysieren, wie zum Beispiel Preise, Mengen und Gewinne in einem Duopol-Markt. Es wurde auch auf verschiedene Branchen angewendet, wie zum Beispiel die Telekommunikations- und die Automobilindustrie. Durch die Anwendung des Stackelbergschen Duopol-Modells können Unternehmen Wettbewerbsstrategien entwickeln und mögliche Reaktionen ihrer Konkurrenten antizipieren.
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