Der portugiesische Trainer Ruben Amorim steht vor der anspruchsvollen Aufgabe, sein Team bei Manchester United auf die Erfolgsspur zu bringen. Nach einem überzeugenden 4:0-Heimsieg gegen Everton in seinem Debütspiel als Premier-League-Trainer folgte eine 0:2-Niederlage gegen Arsenal, die einige Schwächen offenlegte. Amorim betonte im Vorfeld des kommenden Spiels gegen Nottingham Forest, wie wichtig es ist, die richtige Balance und Strategie für die Mannschaft zu finden.
Amorim sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, die optimale Startaufstellung zu bestimmen. Dies wird durch die Rückkehr von Spielern ohne angemessenes Training erschwert. So benötigt etwa Manuel Ugarte, den Amorim bereits gut kennt, mehr Zeit zur Anpassung. Bruno Fernandes hingegen erholt sich schneller, auch wenn er gegen Arsenal Ermüdungserscheinungen zeigte. Amorim ist guter Dinge, dass er dem Ziel einer funktionierenden Mannschaftsstruktur immer näherkommt.
Mit dem dichten Spielplan im Dezember fehlt es jedoch an Gelegenheiten, sein taktisches Konzept im Training zu vertiefen. Unterstrichen wird die Bedeutung der Arbeitsintensität, besonders in Phasen ohne Ballbesitz. Die Fans erwarten zunächst Einsatz und später dominierende Auftritte, ein Prozess, der laut Amorim in Phasen verläuft: „Anfangs geht es um den Einsatz. Volle Sprintbereitschaft sowohl vorwärts als auch rückwärts.“
Erfreuliche Neuigkeiten gibt es in Bezug auf die Spieler Lisandro Martinez und Kobbie Mainoo, die für das Duell gegen Nottingham Forest einsatzbereit sind. Derweil bleibt Jonny Evans außer Gefecht und Victor Lindelof könnte vielleicht schon für das nächste Spiel zur Verfügung stehen.